Phänologie von saprotrophen undMykorrhizapilzen: Ein Beitrag zurÖkologievon Großpilzen in einem Kiefernforst der Rhein-Main-Ebene
In einem Kiefernforst Rodgau/Hessen wurden auf einer Untersuchungsfläche von 2400 m² das Erscheinen von Fruchtkörpern lignicoler, terricoler und Mykorrhiza bildender Pilzen wöchentlich über vier Jahre erhoben. Gleichzeitig wurden Witterungs- und Bodendaten aufgezeichnet.Wichtige Ergebnisse umfassen:
• phänologische Vergleiche von Artenzahl und relativer Produktivität, wobei sich Unterschiede in den Jahresgängen der drei ökologischen Typen zeigen
• Hinweise auf zeitlich konstanteArtenabfolgen, diemöglicherweise durch zwischenartlicheWechselbeziehungen verursacht werden.
• Hinweise aufweiteren Forschungsbedarf, z.B.mögliche Zusammenhänge der Phänologien von Mykorrhizapilzen und ihren Symbiosepartnern sowie Wechselwirkungen zwischen Pilzarten.
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