In der Bildungslandschaft Deutschlands spielen Pilze leider keine große Rolle. Dabei sind sie für das Leben auf unserem Planeten genauso wichtig wie die Pflanzen und bieten noch dazu ein enormes Potenzial für eine nachhaltige Zukunft.
 

„Gemeinsam geht es besser“

Pilze leben dieses Motto mit ihrem „Wood Wide Web“ und dem gegenseitigen Austausch und der gegenseitigen Unterstützung vor. Im Wald findet das statt, wozu wir Menschen uns noch entwickeln können. Hirnforscher sind sich einig, dass Kinder von Haus aus neugierig und genial sind und – bevor sie in unsere „gesellschaftlichen Normen“ eingebunden werden – sich ebenso uneingeschränkt unterstützen.
 

Pilze für unsere Zukunft

Egal ob alternatives Lebensmittel, recycelbare Verpackung oder zur Entgiftung verseuchter Böden. Es gab schon einige Preise von „Jugend forscht“ rund um das Thema Pilze. Auch in der C2C-Bewegung (https://c2c-ev.de) spielen Pilze eine Rolle, damit wir Menschen auf der Erde lernen, einen positiven Fußabdruck zu hinterlassen. Es sind unsere Kinder, die diese Zukunft gestalten – inspirieren wir sie zu einem Blick auf die lange unterschätzten Organismen dieser Erde: Pilze!

Und keine Angst beim Entdecken: Pilze sind nicht kontaktgiftig. Ob groß oder klein: Anfassen ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht, um die Fadenwesen mit allen Sinnen zu erfahren!
 

Hilfe willkommen!

In der Schule lassen sich Pilze in jeden Themenschwerpunkt einbauen. Hier sind Kreativität und Fantasie gefragt, denn in den Bildungsplänen und Lehrbüchern kommen sie leider viel zu kurz. Wir, der Fachausschuss Nachwuchsarbeit, freuen uns über jede Anregung und Unterstützung zu diesem Thema.

Haben Sie Erfahrungen, direkte Berührungspunkte oder Ansprechpartner, die uns bei unserer Mission weiterhelfen können? Sprechen Sie uns an: jugend [AT] dgfm-ev [PUNKT] de; Rita Lüder: Telefon 05032 891723.

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