Beihefte Z. Mykol.
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224 Seiten, 17 x 24 cm, 107 Farbabbildungen
Das Beiheft enthält die Steckbriefe von 19 seltenen Großpilzarten, deren Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland liegt und für deren globale Erhaltung die Bundesrepublik eine hohe bzw. besonders hohe Verantwortung besitzt. Die Steckbriefe umfassen Angaben zu Systematik und Taxonomie, Beschreibungen mit vielen Abbildungen, Verbreitungsangaben, Hinweise zu Gefährdungsursachen und Schutzstatus sowie eine ausführliche Charakterisierung des Lebensraums.
Folgende Verantwortungsarten werden in dem Beiheft behandelt: Amanita friabilis, Armillaria ectypa, Camarophyllus flavipes, Clavaria greletii, Clavaria straminea, Coprinopsis stangliana, Entoloma chalybaeum, Entoloma queletii, Entoloma saundersii, Entoloma scabiosum, Entoloma sphagneti, Flammulina ononidis, Geoglossum littorale, Haasiella venustissima, Lactarius aspideus, Lactarius lilacinus, Lepista personata und Mycena radicifera.
176 Seiten, 220 Abbildungen
Heinz Clémençon ist als Meister der Pilzmikroskopie und Autor der „Anatomie der Hymenomyceten“ gewiss allen Mykologen bekannt. Für sein neuestes Buch hat er acht überall verbreitete Pilzarten wie den Ockertäubling (Russula ochroleuca) und den Butterrübling (Rhodocollybia butyracea) ausgewählt und enthüllt deren aufregende mikroskopische Details. Wer vorher glaubte, diese Pilze zu kennen, für den erhält der Begriff „kennen“ nach der Lektüre eine neue Dimension.
In dieser Tiefe hat sich wohl kaum ein anderer Mykologe mit der Morphologie dieser Arten beschäftigt. Mit 220 (!) überwiegend farbigen Fotografien, meist als aufwändige Mikrotomschnitte präpariert, werden die Erkenntnisse für jeden nachvollziehbar illustriert. Am Ende jedes Kapitels werden zu der Pilzart noch weitere interessante Fakten erzählt und so das Wissen über die Art abgerundet.
208 Seiten, 84 Farbabbildungen, 43 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 1 Tabelle
Mit der Bearbeitung des Pilzvorkommens in den Hoch- und Niedermooren des Hochschwarzwaldes und der Veröffentlichung als Beiheft zur Zeitschrift für Mykologie hat Doris Laber einen großen und wichtigen Beitrag zur Mykologie in Deutschland geleistet. Seit 1974 wurden 578 Exkursionen (!) durchgeführt, Pilze gesammelt, bestimmt, katalogisiert, gezeichnet und fotografiert. Das Ergebnis dieser Langzeitstudie liefert mit 671 Pilzarten ein nahezu vollständiges Bild der Großpilze des Sonderstandortes „Moor“ im montanen bis subalpinen Bereich.
Durch die diversen Moortypen auf unterschiedlichen Böden, die untersucht wurden, kann diese Arbeit zudem als universelles Nachschlagewerk herangezogen werden, um eigene Untersuchungen zu verifizieren, bei schwierigen Arten die Anzahl der in Frage kommenden Spezies einzugrenzen und die Ökologie der gefundenen Arten zu vergleichen.
Band 10 (2000):
Band 9 (1999):
Band 8 (1993):
Band 7 (1987):
Band 6 (1985):
Band 5 (1984):
Band 4 (1982):
Band 3 (1981):
Band 2 (1980):
Band 1 (1976):