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Kontaktieren Sie das Presse-Team der DGfM oder recherchieren Sie Regionalkontakte. In den Pressemitteilungen informieren wir über Pilzthemen und unsere Gesellschaft. Fotos veröffentlichen wir in den Meldungen. Eine FAQ beantwortet häufig gestellte Fragen. Für weitere Auskünfte oder extra Bildmaterial schreiben Sie uns an presse [AT] dgfm-ev [PUNKT] de.
Stefan Fischer
Schriftführer und Pilzsachverständiger
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: presse [AT] dgfm-ev [PUNKT] de – nur für Presseanfragen!
Mobil: 0171 7511811
Gerhard Schuster
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: presse [AT] dgfm-ev [PUNKT] de – nur für Presseanfragen!
Telefon: 05542 5039530
In unseren Meldungen informieren wir hauptsächlich über die Pilze des Jahres, aber auch andere verwandte Themen wie zum Beispiel Pilz-Apps, Heilpilze und Veranstaltungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Schopf-Tintling zum „Pilz des Jahres 2024“ ernannt. Der häufige Speisepilz ist durch seinen weißen, walzenförmigen Hut mit den abstehenden Schuppen gut erkennbar. Er zehrt von totem organischem Material, erbeutet und verdaut aber auch winzige Fadenwürmer im Boden. Früher wurde aus den zerfließenden Hüten tatsächlich Tinte hergestellt.
Lehesten, 16. September 2023 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während ihrer Exkursions- und Wissenschaftstagung im Schieferpark Lehesten den Schopf-Tintling (Coprinus comatus) als „Pilz des Jahres 2024“ vorgestellt.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Sumpf-Haubenpilz zum „Pilz des Jahres 2023“ ernannt. Die DGfM will mit ihrer Wahl die Gefährdung von Lebensräumen spezialisierter Arten in den Fokus rücken. Vor allem längere Trockenperioden infolge der Klimaerwärmung und der Biotopverlust durch großflächigen Waldumbau machen dem Sumpf-Haubenpilz verstärkt zu schaffen.
Salem (Malchin), 5. November 2022 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der 4. Boletus-Tagung der Arbeitsgruppe Mykologie Mecklenburg-Vorpommern (AMMV) den Sumpf-Haubenpilz als „Pilz des Jahres 2023“ präsentiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Fliegenpilz zum „Pilz des Jahres 2022“ gekürt. Der Giftpilz mit seinem roten und weiß beflockten Hut gilt Menschen als Glückssysmbol. Als Symbiosepartner versorgt er Bäume über die Wurzeln mit Wasser und Mineralstoffen.
Blaubeuren, 2. Oktober 2021 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) hat im Tagungszentrum Blaubeuren während ihrer Jubiläumstagung zum 100-jährigen Bestehen den Fliegenpilz als „Pilz des Jahres 2022“ vorgestellt. Sie entschied sich bewusst für ein bekanntes Glückssymbol unter den mehr als 14.000 Pilzarten in Deutschland.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie lädt alle Naturbegeisterten am Wochenende ins Tagungszentrum Blaubeuren ein. Dort findet eine Ausstellung heimischer Frischpilze mit individuellen Pilzberatungen sowie ein Markt der Möglichkeiten statt. Zudem wird der Pilz des Jahres 2022 präsentiert und ein öffentlicher Vortrag angeboten.
Blaubeuren, 28. September 2021 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) feiert ab Donnerstag ihr 100-jähriges Jubiläum im Rahmen einer internationalen Tagung mit Exkursionen, Fachvorträgen und Gesprächsrunden. Für die Öffentlichkeit veranstaltet sie im Tagungszentrum Blaubeuren (www.tagungszentrum-blaubeuren.de) am Wochenende eine große Pilzausstellung und einen „Markt der Möglichkeiten“ rund um Pilzprodukte. Wer mag, kann seine Funde mitbringen und sich von Pilzsachverständigen beraten lassen.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie und naturgucker.de rufen zur Kartierung des Fliegenpilzes auf. Mit Hilfe der Bevölkerung soll mehr über dessen Vorkommen und Verbreitung in Deutschland erfahren werden. Die Aktion wird von den Nationalparks Bayerischer Wald und Schwarzwald unterstützt.
Frankfurt am Main, 1. August 2021 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass startet sie gemeinsam mit der Naturbeobachtungsplattform naturgucker.de eine bundesweite Kartierungsaktion.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Grünling zum „Pilz des Jahres 2021“ ernannt. Der Pilz wächst in sandigen Kiefernwäldern und war einst als ergiebiger, schmackhafter Speisepilz geschätzt. Heute gilt er als Giftpilz, weil nach dem Verzehr des Grünlings mehrere Todesfälle auftraten.
Klietz, 18. Oktober 2020 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der Herbsttagung des Landesverbands der Pilzsachverständigen in Sachsen-Anhalt (LVPS) in Klietz den Grünling (Tricholoma equestre) zum „Pilz des Jahres 2021“ ernannt.
Die sogenannten Heil,- Vital,- Medizinal- oder Gesundheitspilze und ihre daraus gewonnenen Produkte und Extrakte werden in Deutschland überwiegend als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Sie erfüllen nicht die strengen Kriterien, die an Arzneimittel gestellt werden.
Frankfurt am Main, 24. September 2020 – Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist ein Wirksamkeitsnachweis nicht erforderlich. Eine Kontrolle im Sinne einer staatlichen Zulassung findet nicht statt: Sie sind beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) registriert, unterliegen aber – im Gegensatz zu Arzneimitteln – keiner Zulassungspflicht.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat die Gewöhnliche Stinkmorchel zum „Pilz des Jahres 2020“ ernannt. Der Pilz lockt durch seinen Aasgeruch vor allem Fliegen an, die sich an der zuckerhaltigen Sporenmasse laben. Später verbreiten sie die Sporen über ihre Ausscheidungen in der Umgebung. Die DGfM will so auf die Zusammenhänge beim Insektensterben hinweisen.
Bad Blankenburg, 13. Oktober 2019 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der gemeinsamen Tagung des Boletus e.V. und der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Mykologie e.V. (ThAM) die Gewöhnliche Stinkmorchel als „Pilz des Jahres 2020“ vorgestellt. Die bis zu 20 cm langen und 4,5 cm breiten Fruchtkörper (Frk.) erstrecken sich binnen weniger Stunden aus einem eiförmigen bis kugeligen Hexenei, meist am späten Abend oder frühen Morgen. Rekordverdächtig: Sie wachsen bis zu zwei Millimeter pro Minute.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie warnt Pilzsammler/innen, sich bei der Bestimmung von Speisepilzen blind auf Apps zu verlassen. Erkennungsprogramme erfordern wie Bücher ein gewisses Maß an Erfahrung bei der Pilzbestimmung. Die DGfM rät deshalb zur Verzehrfreigabe gesammelter Pilze durch ausgebildete Pilzsachverständige und Pilzberater/innen.
Frankfurt am Main, 14. August 2019: Acht von zehn Menschen in Deutschland nutzen heutzutage ein Smartphone (Bitkom Research 2019). Kein Wunder, dass Apps zur Identifikation von Pilzen immer beliebter werden. Sie locken damit, Pilze schnell und einfach bestimmen zu können, manchmal schon anhand eines einzigen Fotos. Das kann weniger erfahrene Sammler/innen dazu verleiten, die Vorschläge solcher Programme als korrekte Bestimmungen zu werten. Fatal, wenn dann ein Giftpilz im Korb und letztlich in der Mahlzeit landet.
Kollm, 22. September 2018 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der Tagung zum 30-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Mykologen den Grünen Knollenblätterpilz als „Pilz des Jahres 2019“ vorgestellt.
Gerolstein, 21. März 2018 — Am heutigen „Internationalen Tag des Waldes“ wird weltweit der enormen Bedeutung des Waldes für unser Klima und den Artenreichtum unserer Erde gedacht. Anlässlich dieses Aktionstags ehrt die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) erstmals in ihrer Geschichte vier Naturfreunde für ihr vorbildliches Engagement beim Pilzschutz.