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Andreas Kunze
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Grünling zum „Pilz des Jahres 2021“ ernannt. Der Pilz wächst in sandigen Kiefernwäldern und war einst als ergiebiger, schmackhafter Speisepilz geschätzt. Heute gilt er als Giftpilz, weil nach dem Verzehr des Grünlings mehrere Todesfälle auftraten.
Klietz, 18. Oktober 2020 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der Herbsttagung des Landesverbands der Pilzsachverständigen in Sachsen-Anhalt (LVPS) in Klietz den Grünling (Tricholoma equestre) zum „Pilz des Jahres 2021“ ernannt.
Die sogenannten Heil,- Vital,- Medizinal- oder Gesundheitspilze und ihre daraus gewonnenen Produkte und Extrakte werden in Deutschland überwiegend als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Sie erfüllen nicht die strengen Kriterien, die an Arzneimittel gestellt werden.
Frankfurt am Main, 24. September 2020 – Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist ein Wirksamkeitsnachweis nicht erforderlich. Eine Kontrolle im Sinne einer staatlichen Zulassung findet nicht statt: Sie sind beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) registriert, unterliegen aber – im Gegensatz zu Arzneimitteln – keiner Zulassungspflicht.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat die Gewöhnliche Stinkmorchel zum „Pilz des Jahres 2020“ ernannt. Der Pilz lockt durch seinen Aasgeruch vor allem Fliegen an, die sich an der zuckerhaltigen Sporenmasse laben. Später verbreiten sie die Sporen über ihre Ausscheidungen in der Umgebung. Die DGfM will so auf die Zusammenhänge beim Insektensterben hinweisen.
Bad Blankenburg, 13. Oktober 2019 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der gemeinsamen Tagung des Boletus e.V. und der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Mykologie e.V. (ThAM) die Gewöhnliche Stinkmorchel als „Pilz des Jahres 2020“ vorgestellt. Die bis zu 20 cm langen und 4,5 cm breiten Fruchtkörper (Frk.) erstrecken sich binnen weniger Stunden aus einem eiförmigen bis kugeligen Hexenei, meist am späten Abend oder frühen Morgen. Rekordverdächtig: Sie wachsen bis zu zwei Millimeter pro Minute.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie warnt Pilzsammler/innen, sich bei der Bestimmung von Speisepilzen blind auf Apps zu verlassen. Erkennungsprogramme erfordern wie Bücher ein gewisses Maß an Erfahrung bei der Pilzbestimmung. Die DGfM rät deshalb zur Verzehrfreigabe gesammelter Pilze durch ausgebildete Pilzsachverständige und Pilzberater/innen.
Frankfurt am Main, 14. August 2019: Acht von zehn Menschen in Deutschland nutzen heutzutage ein Smartphone (Bitkom Research 2019). Kein Wunder, dass Apps zur Identifikation von Pilzen immer beliebter werden. Sie locken damit, Pilze schnell und einfach bestimmen zu können, manchmal schon anhand eines einzigen Fotos. Das kann weniger erfahrene Sammler/innen dazu verleiten, die Vorschläge solcher Programme als korrekte Bestimmungen zu werten. Fatal, wenn dann ein Giftpilz im Korb und letztlich in der Mahlzeit landet.
Kollm, 22. September 2018 — Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat während der Tagung zum 30-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Mykologen den Grünen Knollenblätterpilz als „Pilz des Jahres 2019“ vorgestellt.
Gerolstein, 21. März 2018 — Am heutigen „Internationalen Tag des Waldes“ wird weltweit der enormen Bedeutung des Waldes für unser Klima und den Artenreichtum unserer Erde gedacht. Anlässlich dieses Aktionstags ehrt die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) erstmals in ihrer Geschichte vier Naturfreunde für ihr vorbildliches Engagement beim Pilzschutz.