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Unsere News informieren Sie über die faszinierende Welt der Pilze inklusive den Zeitschriften und dem aktiven Vereinsleben unserer Gesellschaft.
Wie bereits im letzten Rundbrief bekannt gegeben, wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung anlässlich der DGfM Tagung eine Beitragserhöhung beschlossen. Am 1.1.2026 tritt somit auch die neue Beitragsordnung in Kraft. Der reguläre Mitgliedsbeitrag beträgt künftig 60,00€ jährlich, der ermäßigte Beitrag und der Familienbeitrag bleiben unverändert.
Der Beitragseinzug für 2026 wird wie auch in den Vorjahren voraussichtlich im Februar stattfinden. Ausländische Mitglieder, die die Beiträge überweisen, möchten wir jedoch darum bitten, den Betrag anzupassen um unnötigen Verwaltungsaufwand zu vermeiden. Vielen Dank!
Kurznachrichten von der Tagung im HVHS Tagungshaus in Springe vom 29.09.-05.10.2025
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie stellt den Pilz des Jahres 2026 vor, den Igelstachelbart (Hericium erinaceus). Der Igelstachelbart, auch bekannt unter Namen wie Yamabushitake, Löwenmähne, Pom-Pom blanc oder Affenkopfpilz, kommt vor allem in Laubwäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit vor. Er wächst als holzzersetzender Weißfäulepilz an frischem Totholz, meist an Buchen oder Eichen. Obwohl er ein beliebter Speisepilz ist, sollten die Wildbestände aus Naturschutzgründen geschont werden. Als Kultur- und Heilpilz gewinnt er jedoch zunehmend an Bedeutung und Bekanntheit.
Bezugnehmend auf einen interessanten Artikel im Heft, ziert ein Aquarell des Cremesporigen Nadelwald-Weißtäublings von Helga Marxmüller das Titelblatt der zweiten Ausgabe 2025 der Zeitschrift für Mykologie.
Neben dieser neuen Pilzart werde Ihnen der Sternstäubling, rothütige Filz-Röhrlinge, Rißpilze und ihre Baumpartner, sowie interessante phytoparasitische Kleinpilze vorgestellt. Anhand der Sonderausstellung "Schloß.Baum.Pilz" am Naturkundemuseum Karlsruhe gibt Ihnen das Autorenteam um Markus Scholler einen Ausblick auf die nachhaltige Wiederverwendung von Ausstellungsstücken. Informative Mitteilungen aus dem Vereinsleben runden das Heft ab.
Die kleine aber feine Bio-Brauerei Schinkels in Witzenhausen hat uns auch in diesem Jahr wieder ein sehr leckeres Pilz-des-Jahres-Pils gebraut und abgefüllt.
Das Etikett ziert die schöne, farbenfrohe Amethystfarbenen Wiesenkoralle, unser Pilz des Jahres 2025. Rita Lüder hat es wieder sehr ansprechend gestaltet.
Für Ihr Pilzevent im Herbst sollten Sie sich besser frühzeitig mit diesem besonderen Hingucker bevorraten, denn die Menge ist begrenzt.
Auch das Pilz-des-Jahres-Pils-2025 bleibt wieder unfiltriert. Das untergärige Bier bietet dezente Malz- und feine Hopfennoten. Es ist angenehm bitter, dabei ausgeprägt im Geschmack und trotzdem sehr schlank. Zutaten: Wasser, Bio-Gerstenmalz, Bio-Hopfen, Hefe.
Der Link zum Online-Shop: Pilz-des-Jahres-Pils-2025
Einige haben es sicher schon bemerkt oder in den letzten DGfM-Mitteilungen und dem Rundbrief gelesen: die App Mushpits von Andreas Theis zur Kartierung von Pilzen ist seit Februar 2025 online und für Android-Handys oder iPhones verfügbar.
Die DGfM ruft in diesem Jahr erstmals die breite Öffentlichkeit auf mit abzustimmen für die Wahl des "Pilz des Jahres 2026". Der Titel Pilz des Jahres wird bereits seit 1994 vergeben. Ziel ist es auch auf weniger bekannte und auch teils bedrohte Arten aufmerksam zu machen und die Vielfalt der Pilzwelt zu zeigen.
Der Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat drei Kandidaten aus den eingegangenen Vorschlägen ausgewählt.
Der diesjährige Pilz des Jahres 2025 - die Amethystfarbene Wiesenkoralle - Clavaria zollingeri ist das Titelbild der ersten Ausgabe 2025 der Zeitschrift für Mykologie.
Ein Foto von Matthias Theiss.
Eine ausführliche Beschreibung des Fundes und zum Pilz des Jahres finden Sie im vorliegenden Heft ab Seite 186. Neben mehreren interessanten wissenschaftlichen Beiträgen nehmen in dieser Ausgabe die DGfM Mitteilungen einen großen Teil der 276 Seiten ein. Die Mitteilungen enthalten auch die Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung in Springe am 03. Oktober 2025.
Binnen weniger Tage nach Anmeldestart erreichten uns bereits über 100 Anmeldungen. Wir freuen uns sehr über das große Interesse an der diesjährigen Tagung!
Wir nehmen aktuell nur noch Anmeldungen auf Warteliste entgegen, da die Belegungskapazitäten des Tagungshauses bereits ausgeschöpft sind sowohl für Teilnehmer mit Übernachtung als auch für externe Teilnehmer ohne Übernachtung.
Natürlich ist es uns ein großes Anliegen, allen Personen die Teilnahme zu ermöglichen. Sobald sich hinsichtlich der Belegungen Änderungen ergeben, werden weitere Personen auf der Warteliste nachrücken und selbstverständlich umgehend informiert werden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
„Pilze Deutschlands“ startet mit 4,3 Millionen Datensätzen zu 12.000 Arten und Unterarten
Mit dem Portal „Pilze Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten von Pilzen zu erfassen und für die Wissenschaft und den Naturschutz zu verwenden. Das neue Portal enthält Nachweisdaten zu in Deutschland heimischen Pilzen, darunter die bekannten Speisepilze, aber auch zu wenig bekannten und mikroskopisch kleinen Arten. Das Datenportal wird vom Rote-Liste-Zentrum technisch und von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V. (DGfM) fachlich betreut, Auftraggeber ist das Bundesamt für Naturschutz.
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Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern für die zahlreichen, wunderschönen Fotos, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Es waren in diesem Jahr insgesamt knapp 140 Aufnahmen aus der Pilzwelt und die Auswahl war eine echte Herausforderung für die Jury.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie stellt den Pilz des Jahres 2025 vor, die Amethystfarbene Wiesenkoralle (Clavaria zollingeri).
Auf dem Titelbild der zweiten Ausgabe 2024 der Zeitschrift für Mykologie findet sich der Duftende Afterleistling Aphroditeola olida eine der seltensten Pilzarten Deutschlands.
Ein Foto von Matthias Theiss.
Die ausführliche Beschreibung und Einordnung des Fundes finden Sie im vorliegenden Heft ab Seite 367. Mit 244 Seiten konnte wieder ein sehr informatives und ansprechendes Heft vorgelegt werden
Auf dem Titelbild der ersten Ausgabe 2024 der Zeitschrift für Mykologie findet sich die Pappel-Ziegenlippe Xerocomus silwoodensis ein Erstnachweis für Deutschland. Ein Foto von Christian Weinkötz.
Die ausführliche Beschreibung und Einordnung des Fundes finden Sie im vorliegenden Heft ab Seite 3.
Mit 320 Seiten zeigt sich ein sehr hoffnungsvoller Weg der Zeitschrift für Mykologie aus einer zwischenzeitlichen Krise.
Günter Saar gibt in seiner ausführlichen Tabelle Aufschluss über die neuesten genetischen Untersuchungen quer durch die Mykologie der letzten zwei Jahrzehnte. Sie bietet einen Überblick weit über europäische Systematik hinaus und erleichtert das Auffinden der Publikationen mittels Verlinkungen.
Mal etwas anderes als nur Briefmarken und Postkarten zu machen, das war die Idee. Nun kann man unser Pilz des Jahres Pils im Online-Shop der Schinkels Brauerei in Witzenhausen versandkostenfrei bestellen. Es ist dort zunächst nur bis Ende Juni verfügbar. Da die Menge sehr begrenzt ist, wird bis dahin aber sicher alles weg sein. Für ihr Pilzevent im Herbst sollten sie sich besser jetzt schon mit diesem besonderen Hingucker bevorraten.
Die Mitgliederversammlung der DGfM hat am vergangenen Sonntag, den 17. September 2023, während ihrer Exkursions- und Wissenschaftstagung im Schieferpark Lehesten (Thüringen) ein neues Präsidium gewählt.
Unser Mitglied Tristan Jurisch (Arnsdorf) hat am 23. Juli einen TikTok-Account für die DGfM eröffnet und betreut diesen ab sofort. Zuvor stellte der 17-Jährige und derzeit jüngste PSV unserer Gesellschaft sich und seinen eigenen Kanal im Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit vor. Nach Empfehlung des FA stimmte das Präsidium einhellig zu und es konnte losgehen.
Das Archiv der Zeitschrift für Mykologie und später auch der Zeitschrift für Pilzkunde wechselt in die ZOBODAT. Die Zoologisch-Botanische Datenbank, vormals ZOODAT, ist die größte biogeografische Datenbank im deutschsprachigen Raum. Ihr digitales Literaturangebot umfasst zur Zeit über 400.000 PDF-Dateien.
ZOBODAT fungiert darüber hinaus als Artendatenbank und bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu Personen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich. Alle Inhalte der Open-Access-Plattform sind per Volltextsuche abrufbar.
Das Team Nachwuchsarbeit hat mit „PilzCoach Kids“ und „PilzCoach Junior“ zwei Abzeichen entwickelt, um junge Menschen zu animieren, sich mit dem faszinierenden Reich der Pilze zu befassen. „PilzCoach Kids“ richtet sich an Vorschulkinder und Grundschüler/innen von ca. 5–10 Jahren. Danach folgt der „PilzCoach Junior“ für Schüler bis etwa 16 Jahre. Die Altersgrenzen sind Richtwerte und können durch die Ausbildenden variiert werden.