Bitte senden Sie Ihre PSV-Jahresberichte jeweils bis zum 31.1. des Folgejahres an:
Andreas Gminder
Dorfstr. 27
07751 Jena
oder per E-Mail an
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Beratungsprotokolle sind nicht erforderlich.
Die meisten tödlichen Pilzvergiftungen in Mitteluropa gehen auf den Grünen Knollenblätterpilz zurück. Schon der Verzehr von 50 Gramm eines Pilzfruchtkörpers kann tödlich enden. Denn die darin enthaltenen lebergiftigen Amatoxine verursachen ohne medizinische Versorgung ein mehrfaches Organversagen.
Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie bietet Autoren und Verlagen eine Qualitätsprüfung für populäre Pilzliteratur an. Im Vordergrund steht dabei die inhaltliche Analyse. Nach der Prüfung können die Werke mit unserem Gütesiegel und Logo bedruckt und beworben werden.
Ein PilzCoach fördert aktiv die Nachwuchsarbeit, indem er das Grundwissen über Pilze in Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen trägt.
Denn jedes Kind lernt sehr früh, dass eine Fledermaus kein Vogel ist. Der Wolf ist ein Säugetier und die Fliege ein Insekt. Sie alle sind wichtig für das Ökosystem. Dieses Basiswissen über Pflanzen und Tiere gilt als selbstverständlich. Doch Pilze kommen oft zu kurz.
Ein Pilzsachverständiger (PSV) ist ein von der DGfM geprüfter Pilzkenner. Er kann ihm vorgelegte Pilze erkennen und bestimmen sowie ihren Speisewert einschätzen. Er kennt die Grundlagen der Mykologie, ökologische Zusammenhänge, Schutzbestimmungen und Gesetzesgrundlagen.
Bei der Ausbildung zum universitär geprüften Fachberater für Mykologie werden im Rahmen von acht Modulen Kenntnisse zur Systematik, Ökologie, Biotechnologie, Phytopathologie, Lebensmitteltechnologie, Genetik und medizinischen Bedeutung von Pilzen vermittelt. Diese Module werden überwiegend von Professoren an Universitäten in Deutschland geleitet.