Startseite
Menü
Die kleine aber feine Bio-Brauerei Schinkels in Witzenhausen hat uns auch in diesem Jahr wieder ein sehr leckeres Pilz-des-Jahres-Pils gebraut und abgefüllt.
Das Etikett ziert die schöne, farbenfrohe Amethystfarbenen Wiesenkoralle, unser Pilz des Jahres 2025. Rita Lüder hat es wieder sehr ansprechend gestaltet.
Für Ihr Pilzevent im Herbst sollten Sie sich besser frühzeitig mit diesem besonderen Hingucker bevorraten, denn die Menge ist begrenzt.
Auch das Pilz-des-Jahres-Pils-2025 bleibt wieder unfiltriert. Das untergärige Bier bietet dezente Malz- und feine Hopfennoten. Es ist angenehm bitter, dabei ausgeprägt im Geschmack und trotzdem sehr schlank. Zutaten: Wasser, Bio-Gerstenmalz, Bio-Hopfen, Hefe.
Der Link zum Online-Shop: Pilz-des-Jahres-Pils-2025
Die DGfM ruft in diesem Jahr erstmals die breite Öffentlichkeit auf mit abzustimmen für die Wahl des "Pilz des Jahres 2026". Der Titel Pilz des Jahres wird bereits seit 1994 vergeben. Ziel ist es auch auf weniger bekannte und auch teils bedrohte Arten aufmerksam zu machen und die Vielfalt der Pilzwelt zu zeigen.
Der Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit hat drei Kandidaten aus den eingegangenen Vorschlägen ausgewählt.
Die Amethystfarbene Wiesenkoralle (Clavaria zollingeri) ist ein mittelgroßer, korallenartig ästig wachsender, freudig lila-violett gefärbter Pilz. Er wächst in Europa in extensiv genutzten Wiesen, Eschenwäldern und Schlehengebüschen in Gesellschaft mit Erdzungen, Rötlingen, Saftlingen und Wiesenkeulchen. Seine weite Verbreitung auf allen Kontinenten lässt vermuten, dass es sich um ein sogenanntes Urzeitrelikt handeln könnte.
Unsere nächste Exkursions- und Wissenschaftstagung mit Mitgliederversammlung wird vom 29.9. bis 5.10.2025 im HVHS Tagungshaus in Springe bei Hannover stattfinden. Wir laden Sie herzlich zu dem Event ein.
Ein PilzCoach fördert aktiv die Nachwuchsarbeit, indem er das Grundwissen über Pilze in Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen trägt.
Denn jedes Kind lernt sehr früh, dass eine Fledermaus kein Vogel ist. Der Wolf ist ein Säugetier und die Fliege ein Insekt. Sie alle sind wichtig für das Ökosystem. Dieses Basiswissen über Pflanzen und Tiere gilt als selbstverständlich. Doch Pilze kommen oft zu kurz.
Ein/e Pilzsachverständige/r (PSV) ist ein von der DGfM geprüfter Pilzkenner. Er kann ihm vorgelegte Pilze erkennen und bestimmen sowie ihren Speisewert einschätzen. Er kennt die Grundlagen der Mykologie, ökologische Zusammenhänge, Schutzbestimmungen und Gesetzesgrundlagen.
Feldmykologen erfreuen sich an der Naturbeobachtung. Das Reich der Großpilze ist mit mehr als 15.000 Arten allein in Deutschland so formen- und artenreich, dass ein Menschenleben sicher nicht ausreicht, um alle zu entdecken. Das macht die Faszination aus: Neues für sich zu erschließen und die Gemeinschaft daran teilhaben lassen. Denn nur was man kennt, kann man auch schätzen und schützen.
Bei der Ausbildung zum universitätsgeprüften Fachberater für Mykologie werden im Rahmen von acht Modulen Kenntnisse zur Systematik, Ökologie, Biotechnologie, Phytopathologie, Lebensmitteltechnologie, Genetik und medizinischen Bedeutung von Pilzen vermittelt. Diese Module werden überwiegend von Professoren an Universitäten in Deutschland geleitet.