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Unsere News informieren Sie über die faszinierende Welt der Pilze inklusive den Zeitschriften und dem aktiven Vereinsleben unserer Gesellschaft.
Die Bayerischen Staatsforsten haben bei Kist (Unterfranken) nördlich des Naturschutzgebiets „Blutsee-Moor“ ein kleines Pilzschutzgebiet ausgewiesen. Es soll von den Pilzfreunden Mainfranken ehrenamtlich betreut werden. Neben der Bestimmung und Kartierung der dortigen Pilzfunde sind auch Infoveranstaltungen für Bürger angedacht. Das Projekt ist zunächst auf 10 Jahre befristet mit Aussicht auf Verlängerung.
Seit April dieses Jahres hat das Pilzkundekabinett in Reinhardtsgrimma, etwa 20 km südlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, wieder seine Pforten geöffnet. Dort können Pilzinteressierte bis November jeden Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr die naturgetreuen Pilzmodelle von Reiner Hellwig bestaunen. Für Gruppen sind auch Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Dr. Lothar und Katharina Krieglsteiner porträtieren in einem YouTube-Video den Sklerotienporling oder Kleinen Schuppenporling (Polyporus tuberaster) inklusive des zugehörigen „Pilzsteins“. Den Pilz kannten übrigens schon die alten Römer und zogen ihn im Haus oder Garten.
Cryptostroma corticale, der Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit, rafft die im Rekordhitzejahr 2018 gestressten Ahorne dahin. Der DGfM-Toxikologe Prof. Dr. med. Siegmar Berndt klärt auf, inwieweit gesundheitliche Beeinträchtigungen zu erwarten sind.
Pilze gegen Mikroplastik: Ein Schüler aus Offenbach nimmt mit seinem Jugend-forscht-Beitrag „Insektenpathogene Pilze und ihr Potenzial, Kunststoff biologisch abzubauen“ am Bundeswettbewerb teil. Der 17-jährige hat die Zukunftsvision, belastete Böden mit der Hilfe von Pilzen zu dekontaminieren.
Forscher von der kanadischen Universität Alberta fanden heraus, dass die meisten Wolfsflechten gleich drei Pilzarten beherbergen: den Hauptpilz, eine Hefe und einen Gallertpilz aus der Gattung Tremella.
Unter dem Motto „Spread the Spores“ wollen die Veranstalter/innen das Wissen und Bewusstsein rund um Pilze und ihre Anwendungsmöglichkeiten erweitern, um gemeinsam die Zukunft innovativer und nachhaltiger zu gestalten. Der Eintritt ist frei.
Die knolligen Fruchtkörper einiger Trüffelarten zählen zu den teuersten Lebensmitteln der Welt. Doch angebaute Périgord-Trüffeln aus Spanien könnten die Preise künftig deutlich senken.
Der Botanische Garten in Kew bei London (England) informiert Interessierte auf einer Website mit schönen Bildern und knappen Texten über den aktuellen Zustand der Pilze auf unserem Planeten. Inhaltlich ist stateoftheworldsfungi.org in 10 Rubriken gegliedert:
Im „Nature“ erschien vor einem halben Jahr die Studie eines internationalen Forscherteams, die auf die zu hohen Stickstoffeinträge und deren negative Folgen auf das Zusammenspiel von Mykorrhizapilzen und Waldbäumen hinweist. Jetzt griff das Thema ein deutsches Leitmedium auf.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat seinen Bericht „Radioaktive Kontamination von Speisepilzen“ mit Messergebnissen erweitert. Auch 2017 wiesen einige wild wachsende Speisepilze deutlich erhöhte Werte des radioaktiven Cäsium-137 auf.
Gestern feierte Psathyrella cascoides seine zweite Premiere: Der erst heuer neu beschriebene Faserling hat es dank einer Initiative von Robert Schaike (Leopoldshöhe) ins Lokalfernsehen des WDR geschafft!
Unser Präsident ist heute Abend im Radio des Norddeutschen Rundfunks zu hören. Im Wissenschaftsmagazin „Logo“ des NDR Info bezieht Prof. Dr. Marco Thines Stellung u. a. zur diesjährigen Pilzsaison, dem Kimawandel und seine Folgen für das Reich der Pilze.
Janosch Deeg gibt in seinem Artikel „Unterschätzte Botanik: Die vernetzte Welt der Pflanzen“ auf spektrum.de einen umfassenden Überblick über die Vernetzung von Landpflanzen mittels feiner Pilzfäden im Boden. Manche Forscher vergleichen diese Pilznetzwerke sogar mit neuronalen Netzwerken.
Wir gratulieren Günther Groß, dem ersten Vorsitzenden des Pilzvereins Augsburg Königsbrunn e.V., der im September für 35 Jahre Pilzberatung auf dem Augsburger Stadtmarkt den Ehrenamtspreis „Der helfende Hase“ verliehen bekommen hat.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Mykologie hat am Samstag, den 6. Oktober 2018, während der Internationalen Tagung in Möhnesee ein neues Präsidium für die nächsten zwei Jahre gewählt.
In der gestrigen Sendung des Bayerischen Rundfunks „Wir in Bayern“ waren auch PilzCoaches ein Thema. Das Kamerateam besuchte Peter Karasch im Bayerischen Wald, um ein paar Eindrücke von der diesjährigen PilzCoach-Prüfung einzufangen.
Gestern Abend war im NDR die Sendung „Pilze - Genuss und Gefahr“ aus der Reihe „Wie geht das?“ zu sehen. Mit dabei war Harry Andersson (Braunschweig) vom DGfM-Fachausschuss „Pilzverwertung und Toxikologie“. Der Beitrag zeigt den Pilzsachverständigen bei seiner ehrenamtlichen Arbeit.
Erstmals in der Geschichte der DGfM wurde Ende Juli mit Bernd Meißner (Hirschfelde/Zittau) alias „snokri“ ein Nicht-Mitglied für seine Verdienste um die Pilzaufklärung durch YouTube-Videos mit einer Urkunde, einer Pilztasse und einem Pilzbuch ausgezeichnet.